Unser Ofen brennt für gutes Brot
Es geht heiß her in unserer Backstube. Das nicht nur, weil die Bäcker*innen emsig umherfliegen wie die Bienen – hauptsächlich haben unsere Öfen die Raumtemperatur zu verantworten.
Heutzutage backt man meist in elektrischen oder auch in Gasöfen. Die modernen Geräte geben uns Sicherheit – die Wärme bleibt statisch und Risiken sind vorhersehbar. Dennoch sind es feurige Neuigkeiten, die wir haben: Es zieht unser Bäcker-Herz zurück zur Tradition. Unser Holzofen brennt für gutes Brot und deswegen werden ab sofort all unsere freigeschobenen Brote in seiner Hitze gebacken. Freigeschoben bedeutet, dass der Teig nicht in einer Form gebacken, sondern direkt mithilfe eines Schiebers in den Ofen geschoben und dort abgelegt wird. Die ursprünglichste Art Brot zu backen, könnte man auch sagen. Zwar hat der Holzofen eine unbequemere Persönlichkeit als seine modernen Artgenossen, ist er doch nicht so kalkulierbar, das Ergebnis ist allerdings umso spannender.
„Die Kruste hat eine rustikalere Optik und kein Brot gleicht dem anderen. Das wollen wir aber auch gar nicht, das spricht für Charakter.“
– Albin Sorger-Domenigg
Gehegte und gepflegte Träume
Unsere freigeschobenen Brote im Holzofen zu backen ist ein Traum, den wir mit der Hilfe unseres Teams, viel Versuchen und Probieren verwirklicht haben. Aber noch nicht ganz. Auch für andere Produkte soll es bald in den Holzofen gehen – so arbeiten wir unter anderem daran, unsere Striezel mit der sogenannten Restwärme der Glut zu backen und weiteres Gebäck wollen wir auf den hölzernen Weg führen. Das macht uns und unser Gebäck einzigartig – auch die Umwelt dankt.